Am 12. Oktober 1989 wurde der Vertrag unterzeichnet. Die grosse Hochzeitsfeier zu zelebrieren aber ging in den Wirren des Alltags unter. Höchste Zeit diese Hoch-Zeit zusammen mit all unseren langjährigen Freunden zu feiern.



Samstag Morgen, 11. Oktober 2014: Ein trüber Herbsttag, wie im Bilderbuch; Regen, Nebelschwaden . . .



Kein gutes Omen für eine Hochzeitsfeier. Aber wir sind ja nicht abergläubisch und wissen bestens, dass auch hinter der dunkelsten Wolke immer die Sonne strahlt.



Von der geplanten Gartenparty (Plan A) wurde zum Plan C umdisponiert: Im Schutz des 500 jährigen Palastes am Kirchrain kann nichts mehr in die Quere kommen.



Zwei Namen, 25 Jahre und endlich wird die schon fast vergessene Hochzeitsparty gefeiert. Am gleichen Ort, aber mit leichter Verspätung.



Im Bambuswald am Rehfels hatten wir ursprünglich die Feier geplant. Die Natur wollte nicht mitspielen, sodass wir kurzerhand den Bambuswald ins Haus gebracht haben. Kevin passt die Bambusäste an die Raumhöhe an.



Und schon haben wir unseren kleinen Urwald, passend zum Catering, dem "Bambus" Restaurant in Rheinfelden. >>www.bambus.ag



Wenn der Mond nicht sichtbar ist, ersetzen wir ihn gleich mit 12 Japankugeln (Made in Philippines).



Blau wie die Farbe der Liebe (??) ist die kunstvoll von Mercy und ihren Kolleginnen arrangierte Tischdekoration . . . Im Hintergrund der Direktor bei der Inspektion;)



Die Grosse Tafel ist für das Brautpaar und die Familie +/-



Verschiedene Utensilien aus der Sammlung von Sepp verwandeln den Tisch in eine veritablen Altar.



Der Philippinische Pfarrer mit seiner Frau halten diesen ganz speziellen Ort der Besinnung auf dem iPad fest.



Eine Bibel, ein original Gebetsbuch in altdeutscher Schrift, Kelch mit dem Trunk fürs ewige Leben (war leider schon leer), und natürlich das iPad mit allem Wissen der Welt, jederzeit abrufbereit (wenn man wüsste nach was suchen).





Auch die Staatskarosse strahlt für diesen speziellen Tag, nach 44 Jahren ist der Citroen DS moderner denn je.

Kunstvoll hat Rachel die Blumendeko des Citroen noch mit zwei blauen Turbostreifen ergänzt.



Die Hüllen liegen bereit.



Der Inhalt wird noch mit viel Geschick präpariert.




Letzte Instruktionen der Bauleitung. Es ist die erste Hochzeit, die sie organisiert und erst noch die eigene, aber nicht die erste Party. Die Crew weiss wie es geht.





Die stolze Jungmannschaft strahlt in ihren türkisfarbenen Gewändern. Tanya (links) erschrickt wie plötzlich alle Blicke an ihr hängen bleiben. Wer ist diese umwerfend hübsche, junge Dame?
Auch ein unrasierter Soldat (ganz rechts) braucht nur ein weisses Hemd mit Jackett und schon könnte er bei Mr. Schweiz in die Ränge kommen.
Mark und Laura, die beiden Kinder von Rachel, waren das letzte Mal bei uns zum Skifahren (Jan 2003). Inzwischen studieren beide Sprachwissenschaften und sind soeben aus einem Auslandsemester in Tokyo zurück gekommen.






Vielleicht muss ich da in meinem nächsten Leben doch noch Senator werden. Dank Fitnessstudio passt der Anzug perfekt, etwas straff, aber ok.




Rachel und Jane . . .




Unser Zapfmeister Marc. Er sorgt dafür, dass niemand verdursten muss.




Die Männerrunde weiss wie man richtig feiert. Erich (Mitte) bereitet sich bereits seriös vor auf die glanzvolle Rede, die er im Verlaufe des Abends noch präsentieren wird.




Hübsch sein macht doch glücklich!

Die Damen versammeln sich im Bambushain.

Teenies . . .





Strammen Schrittes marschiert der Bräutigam durchs Tor. Wo ist wohl die Braut geblieben. Hat sie doch noch ihre Meinung geändert?





Beruhigende Worte aus dem Familien- und Freundeskreis. Das wird schon gut gehen!





Die Limousine kurvt bereits durch den Garten. Chauffeur mit Hut und eine elegante Dame auf dem Beifahrersitz.





Galant öffnet er die Türe (früher hatten die Autos noch keine Zentralverriegelung).

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Dame in Weiss mit Blumenstrauss . . . das muss die Braut sein.





Gsundi empfängt sie und offeriert gleich ein Glässchen Wein (oder ist es das Wasser für den Blumenstrauss?)





Der junge Herr hat das Privileg sie zum Altar zu führen.





Mercy die Rosenfee, wie im Märchen.





Zuversichtlich und souverän führt Adrian die Braut die steile Treppe hoch.





Über den Roten Teppich und Rosenblüten überall.





Und schon stehen sie, noch etwas verunsichert, vor der Gemeinde.

Pastor Romy bricht das Eis. Erfreut über die nicht ganz alltägliche Zeremonie und die spezielle Ambiente, zelebriert er den Anlass.





Sprachwechsel von Englisch auf Schweizerdeutsch. 25 gemeinsame Jahre, 798 Beweisfotos und ein Erklärungsversuch für etwas, das sich jeder Erklärung widersetzt: Es ist der Wille zur Gemeinsamkeit, der uns zusammenhielt und auch in Zukunft zusammenhalten wird solange wir es wollen.
Dass dies der richtige, und eindeutig der beste Weg ist, da sind sich die beiden einig. Ja, ich will !





Konzentriert verfolgen alle, was da vor sich geht. Leere Floskeln, schöne Sprüche ? . . . wären da nicht die Beweisfotos an die Wand projiziert.
Der Wille gemeinsam etwas aufzubauen, etwas zu erreichen, etwas zu erschaffen, ein schönes Leben zu haben, verbindet alle hier im Saal (Hypothese).





. . . gerade etwas nachdenklich und philosophisch geworden . . . oder mal schnell auf dem Handy schauen, was im aktuellen Chat gerade läuft.











Fertig sinniert, jetzt wird gelächelt fürs Familienalbum, das wir nun endlich mit den (fast) korrekten Hochzeitsfotos ergänzen können.























(v.l.n.r.) Adrian, Pastor Romy, Ralph & Jane, Dominique, Klaire, Rudolfo

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(v.l.n.r.) Maya, Marcel, Ralph & Jane, Mercy, Remo





mit Jaqueline und Walter





. . Anna und Magdalena





Rosenspalier





über-glücklich





Unter Blütenregen aus May's Hand gehen wir sorgfältig die schicksalsbehaftete, lange Treppe hinunter.





Unter dem Planetensystem

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Während die Festgesellschaft sich vergnügt, sind Claudia, Matthias und Essy in der Küche intensiv an der Arbeit. Sooooo viel Essen braucht es, damit niemand Hunger haben muss.





Pansit, schwungvoll serviert von Matthias

Noch sind die Gefässe leer . . .




Die Indonesischen Spezialitäten werden laufend in der Küche zubereitet. Kaum hat man sich umgedreht, ist alles verschwunden.




























Unter Blütenregen tanzt es sich am besten.




Die perfekte Hochzeitstorte.

Der erste Bissen gehört dem gefrässigen Bräutigam.





Die Qual der Wahl. Eine kurze Bemerkung auf Facebook hatte einen veritablen "dessert storm" ausgelöst. . . .
















Boy macht die Musik. Steff bringt den Saal zum rocken.




Ein Tanz im brennenden Herz . . . welche Brandschutzklasse hat wohl der Schleier?

Ein grosses Hoch auf die Küche ! Claudia und Matthias, unterstützt von Essy haben die Gäste verwöhnt. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen.




Einige werden langsam müde.




Andere eher durstig . . .











. . . oder hat der Bräutigam etwas zu lange mit Jane's bester Freundin getanzt?




Gisela geniesst es ebenfalls, dass nach 10 ruhigen Jahren wieder ein rauschendes Fest in den ehrwürdigen Hallen stattfindet.

Die Darbietungen können beginnen. Jane hält eine kurze Ansprache und die Bühne ist frei für alle anwesenden Dichter, Sänger und Redner.










Vielen Dank für all die Gaben ! Besonderen Dank für die Spenden an Jane's Ausbildungsfonds. Damit werden wir die Ausbildung für 2 Schülerinnen bis zum Abschluss der Sekundarschule an der Holy Family School in Sum-ag Bacolod finanzieren.




Erich überrascht mit einer wundersamen, geheimnisvollen Hochzeitstorte. Seine Schnitzelbankkünste überzeugen, die gewandten Worte umschreiben das Kunstwerk so elegant, dass die Pointe bis zum letzten Vers gehalten wird. Einige rätseln immer noch was das für eine Torte wohl sei.
Bei uns hat sie ihren Ehrenplatz erhalten. Man weiss ja nie was kommt.




Licht und Würze bringen Jaqueline und Walter in unser zukünftiges Leben.




Erich hat sich nicht damit begnügt nur als Tortenbauer den Anlass zu unterstützen. In einer schlaflosen Nacht kam ihm die Erleuchtung: ein Gummibaum muss es sein und so konnte er nicht ruhen, bis er den passenden Baum gefunden. Die Variante mit den Gummibärchen ist süss, aber schien zu wenig Wachstumspotential zu haben.
Die grüne Variante werden wir nun hegen und pflegen, damit wir die nächsten 25 Jahren reichlich Gummimilch ernten können.




1000 Jahre ist die Zielvorgabe von Tanya. Der Song "Thousand years" klingt immer noch in unseren Ohren und wird uns begleiten bis zur nächsten Feier im Jahre 3014.




Angie borgt sich die Gitarre von Steff für eine Einlage.

Steff und Jasmin




Um Mitternacht beginnt der 12.10. und damit das neue Hochzeitsjahr. Ein Prosit auf die nächsten 25 Jahre!





. . . kein Kommentar . . und keine weiteren Bilder !

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Fotos: Rachel, Mark, Laura, Christoph, Claudia